- Unser Gelände wird umgebaut!
Keine good souls Offroad-Trainings in 2024
Liebe Interessierte, Freundinnen und Freunde, langjährige Kunden,
2024 wird ein spannendes Jahr mit vielen Verlockungen jenseits von Asphalt und befestigten Straßen. Egal, ob beim Touratech Active Adventure, auf einem der herausragenden ACT Tracks oder beim Offroad-Schnuppern am Touratech Travel Event und noch viel mehr Angeboten in der Schotter- und Enduristenwelt: Zwischen dreistündigem Stollenvergnügen, einem abwechslungsreichen Wochenende unter Gleichgesinnten bis zu inspirierenden Reisen wartet die Saison mit großer Vielfalt auf.
Was es dieses Jahr nicht geben wird, sind reguläre Offroad-Trainings von good souls. Das hat einen Grund: Ein Gelände, auf dem wir in den vergangenen Jahren trainierten, erfährt – wenn alles klappt – einen ganz besonderen Umbau. Mehr können wir an dieser Stelle noch nicht verraten, aber wir arbeiten mit viel Engagement und Fokus an einem vielversprechenden Projekt.
Im Laufe des Jahres gibt es mehr Infos. Bis dahin bitten wir Euch um Daumendrücken und Verständnis gleichermaßen!
Wir werden uns sicher auf dem einen oder anderen Event sehen und Zeit für Benzingespräche haben.
Eine schöne Saison Euch, fahrt vorsichtig!
Euer good souls Team
- Touratech Active Adventure 2024
Das einzigartige Format für Adventure Biker, zwei Tage lang aufregende Offroad Locations des Schwarzwaldes legal unter die Stollen zu nehmen. Vom 12. bis 14. September 2024.
- für 400 Fahrerinnen und Fahrer
- 299 EUR Teilnahmepreis (inkl. Wiesen-Camping, exkl. Catering)
- 12-14 fantastische Offroad-Locations – und keine gleicht der anderen
- Slow Motion Station mit Geschicklichkeits-Preis
- Streckenprofile von mittelschwer bis anspruchsvoll (nicht geeignet für Anfänger*innen)
- kein Rennen, kein Wettkampf, no stress
- eigene Zeiteinteilung, eigene Planung – allein, zu zweit, in der Clique!
- Start und Ende der Fahrzeiten sind vorgegeben
- Voraussetzung: Motorrad ab 600 ccm, straßenzugelassen, stollenbereift, verkehrssicher
- Testride Station: Easy Offroad Testfahrten mit spannenden Modellen verschiedener Hersteller
- Abends gemütliches get together, Bezingespräche, Feuerschalen, Austausch – Foodtrucks und Getränkeausschank auf dem Touratech Gelände
What’s special?
Freie Zeiteinteilung
Das wirklich Besondere an Touratech Active Adventure ist, dass jede Fahrerin, jeder Fahrer völlig frei ist in der Einteilung seiner Fahr-Tage. Auf einer Karte sind die Offroad-Locations eingetragen – die Locations tragen schon charakteristische Namen – beispielsweise „Karibik“ oder „Born to be wild“. Mal geht auf einer Kies- und Schotterstrecke fast 2 Kilometer um einen See, der in der Sonne strahlend türkis schimmert, mal kämpft man sich eine harte Waldauffahrt hoch. Egal ob schweißtreibend oder beschwingt, der Fahrspaß bestimmt den Pace.
In den Teilnehmerunterlagen ist jede Station beschrieben. Man sucht sich aus, was gut klingt – und los geht’s. Und wenn man es sich doch noch anders überlegt? Kein Problem, Platz ist genug! Manche Fahrer bleiben sogar an einer Station hängen, weil ihnen die Strecke perfekt passt. Oder weil das Stationspersonal, das auf die Einhaltung der Regeln achtet, prima Tips gibt und bei Umfallern hilft, ansteckend gute Laune hat!
Spannende Locations
Kilometerlang im Kies fahren? Auf steilen Waldwegen über Wurzeln und Fels? Auf und ab über hügelige Mondlandschaften, in Sand, im Schlamm, oder einfach auf einer festen pistenartigen Strecke? Keine der Locations ist wie die andere. Jede Location hat andere Untergründe und liegt eingebettet in einem völlig anderen Umfeld. Die Streckendesigns sind technisch unterschiedlich anspruchsvoll und schön flüssig zu fahren – natürlich je nach Können und Wetter. Und wer will, kann sich auf jeder Location sportlich, konditionell, fahrerisch an seine Grenzen bringen. Die Strecken sind aber an keiner Stelle schnell im Sinne von hohem Tempo auf breiten Pisten.
Freie Streckenwahl
Touratech Active Adventure ist gebaut für ambitionierte Offroader und solche, die auf dem Weg dahin sind. „Gebaut“ – das heißt, die zwischen 1,5 und knapp 3 Kilometer langen Strecken sind trassiert. Man bleibt auf der Fahrspur. Auf vielen Stationen können die Teilnehmer zwischen zwei Spuren, zwei Streckenprofilen wählen und die eher moderate Variante nehmen oder die Piste für Könner und Kämpfer. Die Varianten sind farblich gekennzeichnet – wechseln ist immer möglich. Erst anstrengend, dann smoov – oder umgekehrt – oder man bleibt bei „seiner“ Strecke, immer wie es einem beliebt. Es gibt aber eine Regel: Nach fünf Runden (egal welche Variante) ist erstmal Pause verordnet.
No stress please
Wer kennt das nicht – da taucht plötzlich im Rücken einer auf, der offensichtlich schneller oder besser fährt als man selbst – oder beides. Entweder springt sofort das Wettkampf-Gen an und man gibt Gas, eventuell über das eigene Können hinaus. Oder man wird nervös, weil man dem Nachfolgenden nicht im Weg stehen will.
Nicht so bei Touratech Active Adventure: Wer langsamer ist, lässt den schnelleren Fahrer passieren. Wer schneller ist, passiert ohne Drängelei den langsameren Fahrer. Dort, wo es geht – und alles völlig stressfrei. Es gibt nichts zu verlieren.
Auf dem Slow Motion Geschicklichkeits-Parcours, den wir ganz speziell für Fahrer:innen mit Freude am technisch ziselierten Fahren bauen, winken Preise. Aber auch hier gilt: Wer Lust hat, fährt. Wer lieber staubige Kilometer macht, lässt die Station links liegen.
Touratech Active Adventure ist kein Rennen, kein Wettkampf. Niemand ist in Zeitdruck.
Für Anfänger ist Touratech Active Adventure nicht gedacht und nicht gebaut.
Die Locations sind keine Übungsstrecken für Newbies. Mindestens ein aktuelles, professionelles Offroad-Training und/oder robuste Schotter-Erfahrung sind notwendig.
Testride Station
Während des Touratech Active Adventure können Fahrer*innen auf einer eigens dafür vorbereiteten Station Modelle verschiedener Hersteller offroad testen. Die Station liegt unweit vom Touratech Headquarter entfernt – easy zu finden und anzufahren. Die Strecken sind nicht kompliziert und laden dazu ein, die verschiedenen Testbikes ohne Risiko auszuprobieren. Einfach den Papierkram kurz bei den Herstellern vor Ort am Easy-Up erledigen und testfahren, sich informieren, plaudern und vergleichen.
Und nicht nur das: Auch 2024 dürfte die Testride Station als Bühne für so manche Showeinlage dienen – so zeigte schon in 2023 Enduro Profi Kevin Gallas, wie „schnell“ geht, stand für alle Fragen zur Verfügung und gab den einen oder anderen Expertentipp rund Fahrwerk und Fahrtechnik.
OBEN OHNE
Drohnenaufnahmen sind cool, und schnelle Follow-Me Clips machen Freude. Gleichwohl – beim Touratech Active Adventure gilt: Oben ohne. Keine Drohnen. Das hat mehrere Gründe:
- Wir fahren zum Teil in Geländen mit steilen Abbruchkanten. Dort nisten häufig geschützte Vogelarten. Diese wollen wir auf keinen Fall gefährden.
- In manchen Geländen besteht bereits Drohnenverbot seitens der Besitzer.
- Auch nicht besonders geschützte Vögel wollen wir nicht in Gefahr bringen.
- Wir verhalten uns auf den Stationen ausgesprochen sensibel – die Trassen sind genehmigt, und da ist Fahrspaß quasi zur Pflicht gemacht. Heckenriegel, Gewässer oder Luftraum sind tabu.
- Einige Stationen liegen in der Nähe von Wohngebieten, regionalen Flughäfen oder einem Hubschrauberlandeplatz. Das weiß man als ortsfremder Touratech Active Adventure Teilnehmer nicht zwingend.
- Und ganz erhlich: Wir möchten bei den Teilnehmern eigentlich keine Kontrollen nach der EU Drohnenverordnung durchführen. Lasst lieber Eure Stollen rollen 😊 – denn genau dafür bauen wir mit Herzblut die Tracks, Trails, Strecken und Plätze!
Unser Media Team wird mit einigen Drohnen ausgerüstet. Die Clips erhaltet Ihr – wie die Fotos auch – nach dem Event kostenlos zum Download.
- „Ganz ohne Blessuren kommt man nicht davon“: Felix und Jochen auf der Bosnia Rally
Liebe Blog-Leser:innen,
leicht lädiert und noch ganz schön selig verpeilt machen sich Felix und Jochen aus Bosnien zurück auf den Heimweg in the Länd. Lest hier ihren erfrischenden Reisebericht an das good souls Team!
Guten Abend in die Runde! Jochen und ich sitzen bei unserem letzten bosnischen Abendmahl und möchten berichten, dass wir die Rally gut überstanden haben. Ganz ohne Blessuren kommt man natürlich nicht davon.
Ein verbogener Motorschutz, diverse Kratzer, ein komplett abgebrochener Bremshebel, mehrere platte Reifen, eine verheizte Kupplung, aber auch blaue Flecken von entgegen geschleuderten Steinen, Schrammen von Ästen an denen man vorbei peitscht, ein Wespenstich, ein Bienenstich (und ich meine nicht den Kuchen), Blasen an den Händen und einer geprellten Rippe stehen auf der Quittung. Doch es hat saumäßig Spaß gemacht und wir freuen uns wieder auf zu Hause.
Aber auch andere Fahrer hatten interessante Handicaps. Berichten zu Folge hatte ein Royal Enfield Fahrer an einem Tag drei Platten und ist zum Schluss mit platten Reifen nach Hause gefahren. Ein anderer Royal Enfield Fahrer hatte seinen Scheinwerfer im Rucksack dabei, weil er während der Fahrt einfach raus gefallen war. Eine Husqvarna wurde 40 Meter tief im Abhang versenkt, der Fahrer blieb jedoch glücklicherweise vorher im Baum hängen. Ein R80 GS Fahrer bemerkte zunächst garnicht, dass er seinen Scheinwerfer und die ganze Maske während der Fahrt verloren hatte bis er die Teile dann später quasi aus der Lost and Found Box wieder bekam.
Ein Teilnehmer versuchte eine schwierige Passage zu umfahren, was sich durch ein vorher nicht erkennbares Sumpfgebiet noch schwieriger gestaltete. Aber kein Problem, Bergeschlaufe und Bizeps bekamen das wieder hin.
Unglücklicherweise wurde ein Fahrer von einem überholenden am Lenker gestreift, sodass er stürzte und sich Schulter und Ellenbogen brach. Leider waren die Sani Fahrzeuge generell wieder recht häufig im Einsatz. Zum einen auf Grund zahlreicher Stürze aber auch wegen der enormen Hitze die allen Fahrern ziemlich zu schaffen machte. An der längsten Etappe am Mittwoch die uns runter bis nach Mostar führte, zeigte das Cockpit Thermometer kuschelige 44 Grad an.
Auch die Nächte waren spektakulär. So gewitterte es zwei mal so stark, dass einmal in unserem Hotel der Strom ausfiel und die Yamaha Pavillons wie eine zerknitterte Mc Donalds Tüte aussahen. Über das Unwetter freute sich jedoch ein Teilnehmer, der offenbar immer dann seinen Transporter verließ und lieber in einer Hängematte übernachtete die in einem Fußballtor hing. Bei schönem Wetter schlief er dann lieber wieder im Transporter. Macht ja Sinn…
Von den 450 gestarteten Fahrern gingen am letzten Fahrtag scheinbar nur noch ca. 200 an den Start.
Ihr seht, war richtig was los, aber es war sensationell!
Bis bald und euch einen schönen Abend!
Felix und Jochen
- Wir mögen Michael
Zugegeben, ich hätte nicht gedacht, dass ich mal einen euphorischen Blogpost zum Thema Versicherung schreibe. Aber bei good souls ist Absicherung ein Thema: Wir spielen nicht Hallen-Halma. Wir organisieren Motorrad-Events, mal mit 2, mal 170 Helfern, mal mit 10 Fahrern, mal mit 400. Wir scouten und bauen Strecken. Wir entscheiden, ob eine Strecke fahrbar ist in Trainings und Events – oder nicht. Alles dreht sich bei uns ums Motorrad, meist auf losem, lustig-rutschigem, sandig-unwirschem Grund. Theoretisch kann da viel passieren. Wir hatten (knock-on-wood) noch nie schlimme Unfälle, auch wenn manch einer schon spektakulär abgeflogen ist – die größte Gesundheitsgefahr war gottseidank meist nur der HIIT-Puls unseres Supervisors beim Verfolgen der Flugbahn eines Teilnehmers. Aber im Ernst:
Wir sind bisher super versorgt mit all unseren Versicherungen – nur in einem Bereich hatten wir wirklich eine Lücke: Was passiert, wenn einer unserer Helfer eine Situation falsch einschätzt?
Wenn unsere Verantwortlichen für Streckenauswahl, Streckendesign und -bau plötzlich konfrontiert werden, nachdem sich ein Fahrer verletzt hat und dessen Versicherung prüft, wer nun denn der Schuldige sein könnte – mit allen drohenden Konsequenzen? Der Verdacht liegt nahe, dass sich das schwächste Glied in der Motorrad-Event-Kette warm anziehen müsste. Das haben wir vorsorglich jetzt getan, und zwar mit und dank Michael.
Michael Hesse ist passionierter Motorradfahrer. Er und sein Team kennen die staubigsten Ecken Europas aus eigener Stollenerfahrung. Ebenso passioniert ist Michael für seinen Job, hat sich für uns ins Zeug gelegt und eine Lösung gemacht. „Gemacht“ klingt seltsam, aber genau so ist es. Wir haben von ihm kein one-size-fits-all Package bekommen sondern ein zugeschnittenes Paket, das passt, unser Risiko absichert. Das ist übrigens auch für Auftraggeber nicht ganz uninteressant.
Eine coole Nummer also, denn nun können wir auch große Veranstaltungen wie das Touratch Active Adventure ein Stück beruhigter angehen im Sinne der von uns beauftragten Helferinnen und Helfer, die übrigens alle einen fantastischen Job machen!
Soweit wir wissen, bietet Michael in Sachen Motorrad ziemlich viele praktische Dinge an. Von good souls gibt’s hier ein Thumb Up für seinen Einsatz für uns!
- FRANK´S GARAGE
Winterprojekt Ur-Ténéré
Immer wieder ziehen ganz besondere Schätzchen in Franks Werkstatt ein und werden dort mit Hingabe und Sachverstand restauriert. Dabei geht es nicht um das Erzielen von Museumsreife, sondern darum, dass die Maschinen nach Projektende schnurren wie Schmidz Katz (ergo: laufen wie geschmiert).Frank nimmt Euch mit in seine „garage“ – und diesen Winter steht eine ganz besondere Rarität und Schönheit auf der Werkbank…Lasst Euch die kalte Jahreszeit verkürzen, lasst Euch inspirieren und kommt mit in die Werkstatt – jeden Donnerstag um 19.00 UhrWinterprojekt Ur-Ténéré | Teil 1
Solltest Du hier kein Video von Frank sehen, bitte einmal HIER klicken! Dankeschön 🙂
Winterprojekt Ur-Ténéré | Teil 2
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Winterprojekt Ur-Ténéré | Teil 3
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Winterprojekt Ur-Ténéré | Teil 5
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Oh je, es ist wie befürchtet! Im Vergaser sieht es aus wie im Mäusegrab. Massive Ablagerungen und klebriger Siff vom verdunsteten Sprit. Das Zeug klebt so sehr, dass sich weder die Schieber noch die Drosselklappe bewegen lassen.Nun geht es an die Reinigung. Beim Zerlegen unbedingt auf die passenden Schraubendreher achten! Die Schrauben sind „weich“ und die Schraubenköpfe schnell zerstört.Bei der Reinigung gilt – Geduld und sehr gewissenhaftes Arbeiten. Druckluft und Vergaserreinigungsspray sind zwar gut, aber bei diesem Vergaser ging ohne ein professionelles Ultraschallgerät nichts! Und Düsen, Mischrohr und Dichtungen müssen eh neu.Mal schauen, wie der Vergaser nach dem Zusammenbau läuft…Winterprojekt Ur-Ténéré | Teil 10
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Ölpumpe tauschen„Denk immer daran, mim Öl nich sparsam sein!“Wer kennt es nicht, das Zitat aus Werner – Beinhart!?Und warum tauschen wir die Ölpumpe an der Tenere? Ganz einfach, die Ölpumpe der späteren Modelle hat eine deutlich höhere Förderleistung. Auch wenn die 34L zukünftig keine Sahara Durchquerung mehr aushalten muss, thermisch gesund soll unsere Ur-Tenere schon sein.Um die Ölpumpe zu tauschen, muss der rechte Motordeckel runter und die Kupplung raus. Kein großes Ding, wenn man das richtige Werkzeug hat. Und natürlich checken wir auch gleich die Kupplung und ersetzen alle Dichtungen.Winterprojekt Ur-Ténéré | Teil 17
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Gewindereparatur
„Gut gedacht, schlecht gemacht!“
Eine „Schwachstelle“ (oder auch schwache Stelle 😉) bei den XT-Modellen ist die Verschraubung des Ölfilterdeckels. Wobei die „Schwachstelle“ in keiner Weise konstruktiv ist. Das Problem liegt eher auf der anderen Seite – der grobmotorische Schrauber und/oder falsches Werkzeug.
Bei genauem Hinsehen habe auch ich das Problem an meiner 34L identifiziert. Eine mangelhaft reparierte Gewindebohrung im rechten Motorgehäusedeckel (Bild 19_2). Diese Gewindebohrung ist eine von drei Bohrungen zur Befestigung der Ölfilterdeckels. Es ist gut zu erkennen, dass der letzte Gewindegang, der nachträglich eingesetzten Reparaturbuchse, einen Gewindegang „verrutscht“ ist. Aufgefallen ist mir das dadurch, dass die Schraube schlecht im Gewinde lief und das Schraubengewinde ziemlich gelitten hatte.
Die Reparatur von Gewinden im Leichtmetallgehäuse ist ein gängiges Verfahren. Was ich aber immer wieder feststelle ist, dass hier schlecht gearbeitet wird. Auch wenn es so einfach ausschaut – aufbohren, Gewinde schneiden, Reparaturhülse einsetzen, fertig. Von wegen…
In Fall unsere Tenere 600 hatte ich richtig Glück. Wäre der Gewindegang der eingesetzten Reparaturbuchse noch weiter „herausgewandert“ und wäre gar abgebrochen, dann wäre dieses Bruchstück fröhlich durch den laufenden Motor gewandert. Mit erheblichen Folgekosten und viel Ärger…
Es blieb also nur übrig das Gewinde fachgerecht zu reparieren. Dazu musste erst mal die alte Gewindebuchse raus (Bild 19_4). Das Gewinde im Motordeckel habe ich nachgeschnitten, ebenso das Gewinde der dazugehörigen Schraube (Bild 19_6). Und Achtung – die Gewindebuchsen gibt es in unterschiedlichen Längen (Bild 19_8). In Bild 19_9 sieht man dann, wie die neue Gewindebuchse sauber eingesetzt ist.
Mein Tipp: Für solche Schraubverbindungen immer darauf achten, dass die Gewinde penibel gereinigt sind und immer einen Drehmomentschlüssel verwenden.
Winterprojekt Ur-Ténéré | Teil 20
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Solltest Du hier kein Video von Frank sehen, bitte einmal HIER klicken! Dankeschön - Wir mögen Andi!
Wir mögen Andreas Rothballer. Warum? Andi ist einfach ein ganz besonderer Mensch, und bei ihm ist alles „handcrafted“. Nichts ist von der Stange, kein Einheitsbrei – Andi hat keine „Kunden“, sondern Freunde, und das finden wir sympathisch!! Was Andi zu bieten hat? Lest selbst…
www.ballerrosso.de
EXPERTEN IN SACHEN ungewöhnliche MOTORRADREISEN
Wir fahren Enduro! Zeigen Dir die schönsten Ecken der jeweiligen Länder und genießen Land und Leute! Wir wollen Dich mit dabei haben wenn wir auf große Tour gehen, Abenteuer mit Dir erleben und das tun, was wir am liebsten machen…Endurofahren!!!Was gibt es schöneres?
Wir fahren seit über 30 Jahren Enduro und können uns nichts schöneres vorstellen.
Einsame Schotterstraßen und Übernachten in einfachen, landestypischen Albergos, einfachen Berghütten, Refugios oder Malgas – Abseits vom Massentourismus – was gibt es schöneres?Das ganze mit Pässeklassiker dann noch „Onroad“ garniert, was gibt es schöneres?
Das ganze in einer kleinen Gruppe zu fünf Teilnehmern, was gibt es schöneres?Ich freue mich Dich bei mir begrüßen zu dürfen. Ich möchte meine Seite meiner großen Leidenschaft, dem Fahren auf unbefestigen Wegen widmen – egal ob mit oder ohne Motor – ich komme einfach nicht davon los!
Mit der Enduro war ich schon in vielen Ländern unterwegs: Italien, Österreich, Frankreich, Spanien, Slowenien, Slowakei, Polen, Tschechien, Tunesien, Marokko…
Egal ob mal nur ein Wochenende, ober für 5 Wochen am Stück – es ist einfach das schönste was es für mich gibt, mit einer Enduro wirklich alle Winkeln eines Landes erkunden zu können. Abseits der Touristenströme, da wo nicht jeder hinkommt.Nicht rasen sondern reisen.
In Kontakt mit den Menschen vor Ort zu kommen, die wunderschöne Landschaft zu geniessen und am Abend, leckeres Essen im Albergo zu geniessen – was will man mehr ? Nicht rasen sondern reisen.
Ich bin zertifizierter BMW Tourguide, BMW Instruktor – Instruktorentätigkeit seit über 20 Jahren.
Ich biete modularen Aufbau für deinen Fahrspass. Woher Du kommst wissen wir nicht, wohin Du willst auch nicht. Aber wir können Dir eine Hilfe geben, den richtigen Einstieg zu unseren Reisen zu finden.
HIER findest Du weitere Infos zu meinem modularen System.Wir wollen das es schön für Dich wird.
Geführte Reiseendurotour On-/Offroad, auf kleinen Nebenstrassen unterwegs, das ganze mit schönen Schotterabschnitte garniert und abends abseits vom Touristenstrom…auf abgelegenen Berghütten oder einfachen Albergos nächtigen. Das ganze in einer kleinen Gruppe zu 5 Teilnehmern.
Wenn das etwas ist, was Du suchst, dann schau einfach mal auf meiner Seite www.ballerrosso.de vorbei.
Gruß Ballerrosso - Auf alle Fälle: Jens
Bike-Transporte, Miet-Bikes und Touren
An irgendeinem Punkt der Urlaubs- oder Reiseplanung stellt sich regelmäßig die Frage, wie man hinkommt – zum Start der Tour, zum Urlaubsort: Fährt man sich bis dahin den ersten Satz Reifen eckig? Oder alles auf den Hänger und dann mit 90 km/h ‚gen Süden oder Osten? Oder fliegt man, spart Zeit, und lässt sich derweil die Bikes hin- und zurückbringen? Was kostet mehr von der kostbaren Zeit, was kostet mehr Geld?
Unser Tipp hier: Fragt mal Jens! Jens Wehrle hat sich mit seinem Unternehmen https://moto-bike3.com/ darauf spezialisiert, ganz flexibel Motorrad-Logistik zu übernehmen. Sein Fuhrpark reicht vom Transporter für zwei, drei Bikes bis hin zu Größenordnungen von 13, 14 Motorrädern, und natürlich bietet es sich an, auch die sperrige Fahrerausstattung dem Transport gleich mitzugeben. Nicht wenige seiner Kunden fliegen im Februar oder März beispielsweise in die Algarve oder nach Andalusien, wo Jens bereits mit den Bikes wartet für einen sonnigen Frühstart in die Saison.
Wer sein Motorrad noch nicht aus dem Winterschlaf geholt hat, wer seine Straßenmaschine für den Trip gegen ein Stollen-Motorrad eintauschen will, oder wer einfach lieber mit einem gemieteten Bike unterwegs ist – auch der ist bei Jens richtig. Als einer der wenigen Anbieter bietet er auch für Offroad-Touren ein gut ausgestattete Miet-Bikes an.
moto-bike³ ist offizieller ACT Partner – und hier ergänzt sich das Angebot perfekt: Denn Jens bietet offizielle geführte ACT Touren an, unter anderem exklusiv für YAMAHA Deutschland. Da ist dann alles drin: Der Transport, die Reise, der Guide, der selbst auch ACTs mitfährt und in der Organisation unterstützt (http://www.adventurecountrytracks.com)
Und darüberhinaus ist Jens good souls Offroad Supervisor und Touratech A.R.T.T. zertifizierter Tourguide. Also: Auf alle Fälle!
Klingt interessant? Na dann: https://moto-bike3.com/
- Nanu? Wo fahren die denn?
Wer bei uns ein Training bucht, kann zwischen drei – ja sogar vier – Locations wählen, auf denen wir die Räder unserer Motorräder ins und durchs Gelände treiben. Wir freuen uns sehr, unseren Kundinnen und Kunden so ein breites Spektrum anbieten zu können, denn jedes Gelände ist spannend und speziell:
Zwei der Locations, auf denen wir als Partner unsere Trainings anbieten, sind super professionell aufgestellte Offroad-Parks:
Ultraterrain
Ultraterrain (ultraterrain.de) im Süden, ein Steinwurf von der A81 Ausfahrt Geisingen entfernt. Der Park liegt unweit vom schönen Bodensee auf 900 Meter Höhe – mehr freien Himmel für einen freien Kopf zum Fahren gibt es nicht!
Enduro Center Mammutpark
Dieser Park liegt zentral in der Mitte Deutschlands in Stadtoldendorf (enduroxperience.de). Ein unvergleichliches Gelände mit sehr anspruchsvollen Passagen in weiten Wiesen und romantischem Märchenwald.
Beide Gelände bieten perfekte Infrastruktur, sind dabei jedoch ganz unterschiedlich. Während in Ultraterrain die spannenden Sektionen wie Feldherrenhügel, Sandfeld, Kiesbett, Steilauffahrt oder die Trail-Strecken im Wald kompakt beieinander liegen, verliert man sich im Enduro Center Mammutpark fast im Wald auf den weit entfernten Trainingsstationen und den abwechslungsreichen die Strecken.
Aber wir haben auch zwei „wilde“ Gelände im Repertoire, auf denen wir mit allen nötigen Genehmigungen ganz nach Lust und Laune und nach den Wünschen unserer Kunden trainieren dürfen.
Zimmern bei Rottweil
In Zimmern bei Rottweil liegt eine Fläche, die wir einfach lieben. Sie ist nicht riesig, bietet aber bei Anfängertrainings das Potenzial für schnelle Fortschritte und eignet sich ebenso hervorragend für das Verfeinern von technischen Fahrskills. Kein Strom, kein Kaffeevollautomat sondern Wurstsalat auf dem Alu-Koffer und 100% Spaß.
Linach Talsperre
Für unser Straße-Schotter Training Learning by Riding dürfen wir ein ganz ehrwürdiges Areal nutzen:
Am Fuß der Linach Talsperre, mittendrin im nirgendwo auf einem spektakulären, ebenen, mit feinem Kies ausgelegten Platz trainieren wir mit Fahrer:innen von Straßenmotorrädern die ersten Schritte runter vom Asphalt. Das ist kein Offroad-Training – die Idee ist vielmehr, die ungewohnte Fahrsituation locker zu meistern, wenn die Straße mal endet, an einer Baustelle, auf einer Umleitung, auf dem Waldparkplatz.
Was Dich bei uns erwartet?
So vielfältig die Gelände sind, auf die wir Euch einladen, und so individuell Eure Erwartungen an ein Offroad- Training sind – so abwechslungsreich sind auch unsere Trainingskonzepte für Euch. Mal zum Entrosten der Gelenke nach dem Winter, mal für Technik-Experten, mal ein klassisches Offroad-Training, mal ein Spezialtraining in Vorbereitung auf eine Offroad-Tour, bspw. für ACT (www.adventurecountrytracks.com).
Kleine Gruppen – Du fährst nicht in der ganzen Gruppe von Übung zu Übung, sondern trainierst in Kleingruppen die Übungen, die Dir besonderen Spaß machen, die Du vertiefen oder einfach perfekt beherrschen möchtest. Die kleinen Gruppen bestimmen selbst, welche Übungen sie in welcher Reihenfolge angehen wollen.
Fahren statt warten– nach eigenem Gusto und Fortschritt fährst Du eine Übung an einer Station so oft Du magst. In Deiner Gruppe à 3, 4 Fahrer:innen hast Du fast keine Wartezeiten. Und wenn Ihr mit der Station fertig seid, geht’s weiter zur nächsten Übung.
Hohe Flexibilität – Du kannst innerhalb der Kleingruppen auch wechseln, und so Dein Lerntempo beschleunigen oder Dir eine bestimmte Fahrsituation sehr solide einverleiben.
Wichtig ist: Du weißt, was Du lernen willst, und wir unterstützen Dich dabei. Damit Du am Ende des Trainings lächelnd steile Passagen hoch- oder runterfährst, die Blickführung beim Slalom oder in den Trails stimmt, das Sandfeld Dein Freund geworden ist oder ganz einfach das Umdrehen auf einem engen Weg kein Problem mehr darstellt.
Natürlich gibt es für diese Trainingsform – wir nennen sie gravel days – bestimmte Verhaltensregeln, aber die sind sehr klar und einfach, und wir nehmen Dich mit!
Interesse? https://good-souls.com/event
- Mietmotorrad oder eigenes Bike für das Offroad-Training?
Sehr viel spricht dafür, für Offroad-Trainings ein Mietmotorrad zu nutzen. Bei einem guten Trainingsanbieter ist das Motorrad eingestellt für Offroad-Fahren, gut gewartet und mit entsprechendem Schutz-Zubehör ausgestattet. Nicht nur, dass man die Schäden am eigenen Bike vermeidet – oft genug fährt man ja die eigene Reiseenduro im Alltag nicht mit Stollenreifen sondern mit Straßen- oder Mischbereifung. Lohnt es sich, für ein Training mit dem eigenen Motorrad die Bereifung zu wechseln?
Und spricht überhaupt etwas dafür, mit eigenem Motorrad ein Training zu besuchen?
Wir finden schon: Wie bei allen Fahrsicherheits-Trainings entwickelt man das Gespür, das Feeling für das Verhalten des Motorrads in den verschiedenen Lern- und Übungssituationen selbstverständlich mit. Man lernt ja nie „theoretisch“ sondern beherrscht die / reagiert auf die Impulse der Maschine. Wie verhält sich das Motorrad bergab beim Bremsen? Wie verlagere ich das Gewicht beim Wenden am Lenkanschlag? Wie reagiert die Gasannahme? Ziel des Übens und Lernens ist das Verinnerlichen der Aktionen im System Mensch-Maschine, das gute automatische Können sozusagen. Natürlich können wir das, was wir auf einem bestimmten Motorradmodell einen oder zwei Tage lang geübt und vertieft haben, übertragen auf unser eigenes Motorrad. Manchen gelingt das gut, manche aber fühlen sich plötzlich fremder auf dem eigenen Bike.
Es gibt viele gute Gründe, mit dem eigenen Motorrad zum Training zu gehen. Am Ende fährt man ja doch auch damit in den Urlaub, auf die Reise. Ganz abgesehen davon, dass jedes Schottertraining auch bessere Straßenfahrer aus uns macht!
Was Dich bei uns erwartet?
Kleine Gruppen – Du fährst nicht in der ganzen Gruppe von Übung zu Übung, sondern trainierst in Kleingruppen die Übungen, die Dir besonderen Spaß machen, die Du vertiefen oder einfach perfekt beherrschen möchtest. Die kleinen Gruppen bestimmen selbst, welche Übungen sie in welcher Reihenfolge angehen wollen.
Fahren statt stehen – nach eigenem Gusto und Fortschritt fährst Du eine Übung an einer Station so oft Du magst. In Deiner Gruppe à 3, 4 Fahrer:innen hast Du fast keine Wartezeiten. Und wenn Ihr mit der Station fertig seid, geht’s weiter zur nächsten Übung.
Hohe Flexibilität – Du kannst innerhalb der Kleingruppen auch wechseln, und so Dein Lerntempo beschleunigen oder Dir eine bestimmte Fahrsituation sehr solide einverleiben.
Wichtig ist: Du weißt, was Du lernen willst, und wir unterstützen Dich dabei. Damit Du am Ende des Trainings lächelnd steile Passagen hoch- oder runterfährst, die Blickführung beim Slalom oder in den Trails stimmt, das Sandfeld Dein Freund geworden ist oder ganz einfach das Umdrehen auf einem engen Weg kein Problem mehr darstellt.
Natürlich gibt es für diese Trainingsform – wir nennen sie gravel days – bestimmte Verhaltensregeln, aber die sind sehr klar und einfach, und wir nehmen Dich mit!
Schau doch eine Seite weiter – https://good-souls.com/event – hier findest Du unser ganzes Spektrum! Wir freuen uns auf Dich.
- ACT PYRENEES
ACT PYRENEES
Wir haben es wieder getan!
Voilà: ACT 5.0 – eine wunderbare Strecke vom Mittelmeer zum Atlantik durch die Pyrenäen. Fünf Tage unterschiedlichster Streckenprofile, fünf Tage Staunen und Durchatmen auf den einsamen Höhenzügen der Pyrenäen. Fünf Tage, an denen Endorphin und Adrenalin im Dreivierteltakt den Paso Doble tanzen – bis man abends die Stiefel auszieht und sich auf das gute Glas Rotwein und die leckere regionale Küche freut.
ACT PYRENEES, das sind – wie der Vorsitzende des Vereins ACT e.V . Martin Wickert im ersten Trailer erläutert – zwei Jahre Planung und Organisation, denn auch hier hat COVID reingefunkt. Die Pyrenäen standen für Frühjahr 2020 auf der Agenda. Mehrfach geplant, mehrfach Flüge, Hotels, Teams gebucht – und wieder verschoben. Im Mai 2021 legte der Vereinsvorstand fest: September 2021. Punkt.
Eine gute Entscheidung. Auch der kommende Winter wird wohl trübe – und es gibt kaum eine bessere Medizin, als sich von den Trailern und dem Film inspirieren zu lassen und den Track genau anzuschauen – für sonnige, warme, fahraktive Pläne 2022. (Akut einsetzendes Reisefieber ist eine häufige Nebenwirkung.)
Natürlich kann niemand in den Pyrenäen bisher vollkommen unbekannten Offroad-Pfade für Reise-Enduros aus dem Gebirge schütteln. Manche Passagen wären zu derbe und gefährlich für große Maschinen, manche nicht legal. Wir befinden uns in den Pyrenäen, nicht im Schwarzwald, wo zu jedem Hasenbau ein Sträßle führt. Das Ziel von ACT ist auch in den Pyrenäen erfolgreich umgesetzt: Die legalen tracks less travelled zu finden, ein Endurostrecken-Highlight ans nächste anzuknüpfen, heftige Abschnitte (je nach Wetter) mit einem Bypass für weniger erfahrene oder erschöpfte Fahrer:innen auszustatten – und das alles immer wieder zu kombinieren mit flashigen Kurvenrausch-Etappen von Ende einer Schotterstrecke zum Anfang des nächsten Tracks.
Spannende Menschen und Marken unterstützen ACT PYRENEES, und weil dieses Engagement so wichtig ist und das Ergebnis – der Track – für alle Interessierten kostenlos zur Verfügung steht, hier die Link-Liste:
Übrigens: Viele Jahre lang waren die ACT Teams reine Männersache. 2021 war Teresa Peters (REV’IT!) im Team und vollkommen begeistert vom Projekt. Wir hoffen, sie und weitere Frauen in den kommenden Jahren an Bord zu haben.
good souls sind zuständig für das Projektmanagement und große Teile der Organisation und Kommunikation. In der Orga arbeiten neben den Vereinsvorständen Martin Wickert, Mirko Nagler und Élvio Andrade beispielsweise auch der Chiefscout Filipe Élias, das Filmteam Rugged Frames, die Logistiker Overlanders.ie, die Fotografin Katja Wickert sowie das Fuhrparkmanagement und das Werkstatt-Team von Touratech Hand in Hand.
Hier geht’s zum Reisefieber:
Die aktuellen Videos findest Du…
…auf dem youtube Kanal von Adventure Country Tracks