Mietmotorrad oder eigenes Bike für das Offroad-Training?

Sehr viel spricht dafür, für Offroad-Trainings ein Mietmotorrad zu nutzen. Bei einem guten Trainingsanbieter ist das Motorrad eingestellt für Offroad-Fahren, gut gewartet und mit entsprechendem Schutz-Zubehör ausgestattet. Nicht nur, dass man die Schäden am eigenen Bike vermeidet – oft genug fährt man ja die eigene Reiseenduro im Alltag nicht mit Stollenreifen sondern mit Straßen- oder Mischbereifung. Lohnt es sich, für ein Training mit dem eigenen Motorrad die Bereifung zu wechseln?

Und spricht überhaupt etwas dafür, mit eigenem Motorrad ein Training zu besuchen?

Wir finden schon: Wie bei allen Fahrsicherheits-Trainings entwickelt man das Gespür, das Feeling für das Verhalten des Motorrads in den verschiedenen Lern- und Übungssituationen selbstverständlich mit. Man lernt ja nie „theoretisch“ sondern beherrscht die / reagiert auf die Impulse der Maschine. Wie verhält sich das Motorrad bergab beim Bremsen? Wie verlagere ich das Gewicht beim Wenden am Lenkanschlag? Wie reagiert die Gasannahme? Ziel des Übens und Lernens ist das Verinnerlichen der Aktionen im System Mensch-Maschine, das gute automatische Können sozusagen. Natürlich können wir das, was wir auf einem bestimmten Motorradmodell einen oder zwei Tage lang geübt und vertieft haben, übertragen auf unser eigenes Motorrad. Manchen gelingt das gut, manche aber fühlen sich plötzlich fremder auf dem eigenen Bike.

Es gibt viele gute Gründe, mit dem eigenen Motorrad zum Training zu gehen. Am Ende fährt man ja doch auch damit in den Urlaub, auf die Reise. Ganz abgesehen davon, dass jedes Schottertraining auch bessere Straßenfahrer aus uns macht!

Was Dich bei uns erwartet?

Kleine Gruppen – Du fährst nicht in der ganzen Gruppe von Übung zu Übung, sondern trainierst in Kleingruppen die Übungen, die Dir besonderen Spaß machen, die Du vertiefen oder einfach perfekt beherrschen möchtest. Die kleinen Gruppen bestimmen selbst, welche Übungen sie in welcher Reihenfolge angehen wollen.

Fahren statt stehen – nach eigenem Gusto und Fortschritt fährst Du eine Übung an einer Station so oft Du magst. In Deiner Gruppe à 3, 4 Fahrer:innen hast Du fast keine Wartezeiten. Und wenn Ihr mit der Station fertig seid, geht’s weiter zur nächsten Übung.

Hohe Flexibilität – Du kannst innerhalb der Kleingruppen auch wechseln, und so Dein Lerntempo beschleunigen oder Dir eine bestimmte Fahrsituation sehr solide einverleiben.

Wichtig ist: Du weißt, was Du lernen willst, und wir unterstützen Dich dabei. Damit Du am Ende des Trainings lächelnd steile Passagen hoch- oder runterfährst, die Blickführung beim Slalom oder in den Trails stimmt, das Sandfeld Dein Freund geworden ist oder ganz einfach das Umdrehen auf einem engen Weg kein Problem mehr darstellt.

Natürlich gibt es für diese Trainingsform – wir nennen sie gravel days – bestimmte Verhaltensregeln, aber die sind sehr klar und einfach, und wir nehmen Dich mit!

Schau doch eine Seite weiter – https://good-souls.com/event – hier findest Du unser ganzes Spektrum! Wir freuen uns auf Dich.